2022: ein Jahr der Superlative
Schwierigste Produktionsbedingungen treffen 2022 auf eine noch nie dagewesene Hochkonjunktur in der Ofen-Branche, denen RIKA mit einer neuerlichen Erweiterung des Produktionsstandortes Adlwang begegnet.
Die europaweit stark gestiegene Nachfrage bei RIKA Öfen in den letzten beiden Jahren erreichte 2022 ihren absoluten Höhepunkt. Die Produktion läuft auf Hochtouren, die Mitarbeiteranzahl wuchs seit 2020 um ein Drittel. Die Rahmenbedingungen für dieses enorm schnelle Wachstum gestalteten sich jedoch äußerst schwierig. Die globalen ökonomischen Auswirkungen seit Beginn der Corona-Pandemie 2020 verstärkten sich durch den Ukraine-Krieg und sind insbesondere bei Lieferketten, Warenverfügbarkeiten und Preisgestaltung sehr deutlich zu spüren, wovon mittlerweile beinahe alle Branchen betroffen sind.
Tomislav Dramac, RIKA Produktion: "Unser Arbeitsalltag gleicht einem ständigen Jonglierakt. Täglich erreichen uns neue Informationen, auf die wir schnell reagieren müssen. Die Dynamik unserer ohnehin schon sehr komplexen Umwelt scheint manchmal überwältigend."
RIKA investiert in Millionenhöhe
Die unter diesen Umständen bereits erreichte massive Produktionssteigerung konnte nur durch den überproportionalen Einsatz von RIKA Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern getragen werden – auf Basis innovativster Arbeitsabläufe und eines Höchstmaßes an organisierter Flexibilität. Eine neuerliche Produktionssteigerung wird 2023 mit der Erweiterung des Produktionsstandortes in Adlwang anvisiert. In gerade einmal sechs Monaten konnte ein über 2.000 m² großer Zubau realisiert werden, der nicht nur Versand und Logistik noch effizienter strukturieren lässt, sondern den Betrieb von zwei zusätzlichen kompletten Montagelinien ermöglicht. Damit einhergehend schafft RIKA als einer der größten regionalen Arbeitgeber zahlreiche neue Green Jobs.
Peter Schwarzenbrunner, RIKA Standort Adlwang: "Die Standorterweiterung erfolgte parallel zum regulären Produktionsbetrieb und das binnen kürzester Zeit. Darauf sind wir sehr stolz und freuen uns, unsere Produktionskapazitäten ab 2023 signifikant steigern zu können."